Bindungsbasierte Geburtsvorbereitung-KIel

Die Geburtsvorbereitung beginnt bereits in der Vorstellung der werdenden Eltern vor der Schwangerschaft und wird  während der Schwangerschaft weiterentwickelt, durch Fantasien über das Ungeborene beginnt bereits in der Schwangerschaft die Bindung der Mutter und des werdenden Vaters an den Fetus. Diese Art von Bindung wird Bonding genannt. Fantasien beeinflussen, wie sich die Eltern emotional auf das Kind einstellen und was sie von ihm erwarten und wünschen. Neben diesen Vorstellungen können aber auch Unsicherheiten, Bedenken und Ängste auftauchen. Die z.B. in folgenden Fragen ihren Ausdruck finden:

Wird die Schwangerschaft gut verlaufen?

Wird die Geburt gut verlaufen?

Wird das Kind gesund zur Welt kommen?

Werde ich mein Kind durch falsches, nachgiebiges oder widersprüchliches Verhalten verziehen?

Werde ich eine gute Mutter/guter Vater sein können?- Vor allem, wenn die eigene Kindheit nicht glücklich verlaufen ist oder gar ein Bindungstrauma vorliegt.

 

In der bindungsbasierten Geburtsvorbereitung in Kiel sollen zunächst einmal die Frauen in ihrer Sicherheit und Zuversicht gestärkt werden, indem ihr unsicheres Bindungsmuster über Ressourcenarbeit verändert wird. Ziel ist es, Ängste, Stress und Befrüchtungen, die mit diesem Muster verknüpft sind, zu minimieren, um so das Stresserleben der Schwangeren, zu reduzieren.

Denn das Stresserleben der werdenden Mutter hat Einfluss auf das wachsende Kind.

 

In der Anfangsphase der Schwangerschaft ist das Stresssystem des Kindes noch ganz eng mit dem der Mutter verbunden. Alle Stressspitzen und Dauerstressphasen der Mutter werden dem Baby über Hormone, hier besonders das Kortisol als Stresshormon vermittelt. Auf diese Weise wird die Entwicklung der kindlichen Stressregulation in den Anfangsmonaten der Schwangerschaft ganz entscheidend vom Stresserleben der Mutter geprägt. Wie groß im späteren Leben die Stresstoleranz des Kindes sein wir, hängt sehr vom Ausmaß und Erleben mütterlicher Stresserfahrungen während der Schwangerschaft ab.

 

Studien haben gezeigt, dass Mütter, die während der Schwangerschaft viel Angst erleben, eher Säugline zur Welt bringen, die im Lauf des ersten Lebensjahres auf Reize von außen und innen leicht irritierbar reagieren, häufiger länger weinen und mehr Schwierigkeiten bei der Anpassung auf neue Reize zeigen.

 

Häufig haben ängstliche Schwangere mit unsicherem Bindungsmuster, ebenfalls zu wenig Stressregulation durch ihre Bezugspersonen in der Kindheit erfahren. 

 

Die bindungsbasierte Geburtsvorbereitung unterstützt die werdende Mutter ihre emotions- und stressregulierenden Fähigkeiten zu verbessern, um sich so auch schon während der Schwangerschaft ausreichend gut mit dem Kind feinfühlig, entspannt und ruhig zu vebinden. Zudem soll das Zwiegespräch mit dem Fetus gefördert werden und in unterschiedlichen Fantasiereisen die emotionale Bindung der werdenden Eltern mit dem Ungeborenen gefördert werden.

 

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